Die Angst ist groß: Jeder Ruf nach Effizienz wird von der Sorge um Kürzungen und Einsparungen begleitet. Doch geht es nicht um ein Weniger, sondern um ein Besser.
Es geht darum, dass das Geld dorthin kommt, wo es gezielt helfen kann. Nicht jede Erkrankung bedarf stationärer Behandlung, aber schwere und komplexe Fälle müssen spezialisiert versorgt werden. Gleichzeitig muss auch im ländlichen Raum flächendeckende Versorgung sichergestellt werden. Denn niemand will in einer echten gesundheitlichen Notlage eine unnötig lange Autofahrt machen müssen, um medizinisch versorgt werden zu können. Der Health Transformation Hub ermöglicht es, gemeinsam die Ziele der Gesundheitsversorgung neu zu justieren. Eines ist klar: Noch immer wird Geld verschwendet, das an anderer Stelle dringend gebraucht wird. Damit sich das medizinische Personal auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann, darf es beispielsweise nicht durch unnötigen Dokumentationsaufwand blockiert werden. Pflegendes Personal muss entlastet werden, um patientengerecht agieren zu können. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass sich die Versorgungslandschaft konsequent an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert. Diese haben immer Vorrang vor den Interessen der beteiligten Akteure. Diesen Perspektivwechsel stößt der Hub an und lädt alle Veränderungswilligen ein, gemeinsam neue Lösungen für eine starke Versorgungslandschaft der Zukunft zu entwickeln.